Aus meinem Archiv: Raum, Bewegung, Dynamik, Inszenierung

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Ich zeige ein paar Beispiele meiner Fotografie aus 1984 während der Teilnahme in der Klasse für Fotografie an der Internationalen Sommerakademie in Salzburg. Diese sechswöchige Ausbildung markierte den Wendepunkt für meinen Zugang zur Fotografie aus dem Blickwinkel der Kunst. Die Intensität des Kurses, die Dauer und die unmittelbare Ausarbeitung der Filme und Bilder im Labor haben neben der Auseinandersetzung mit den anderen TeilnehmerInnen und der Kursleiterin Verena von Gagern meine Entwicklung im Bereich der Fotografie entsprechend beeinflusst.

Die fotografische Erfassung einer zufällig gewählten Position in der Stadt, die Konstruktion von Raum und die serielle Konzeption von Themen standen am Beginn der Aufgabenstellungen.

Erforschung der Wirkung von vorgefundenem und inszeniertem Raum.

„Der eigene Körper in der eigenen Lebenssituation“ könnte als Titel über diesen vier Bildern stehen.

Versuch einer „poetischen Dokumentation“: Selbst-Inszenierung kurz vor dem Wechsel meiner damaligen Wohnsituation als eine Art fotografisches Tagebuch.
Spuren des Körpers im Raum.

Während des Kurses beschäftigte ich mich auch systematisch mit der Geschichte der Fotografie. Auf diese Weise gelingt es rascher, die Möglichkeiten und Positionen der Fotografie zu erfassen.

Beliebtes Sujet: Auf der Suche nach dem „entscheidenden Augenblick“. Die Spuren der Kratzer am Negativ bleiben nach der Digitalisierung sichtbar.

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